Der Verein dient der Integration von Straffälligen und Wohnungslosen in unsere Gesellschaft. Das ist das zentrale Ziel unseres Vereins und seiner über 35 haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Dazu kommen Firmen und Wohnungseigentümer, Förderer und Sponsoren, die sich dieser gesellschaftlichen Aufgabe stellen.
IntegrationsHilfen e. V.
Verein für Straffälligen- und Wohnungslosenhilfe
Steindamm 32
20099 Hamburg
Tel.: 040 319 57 05
Fax: 040 769 704 15
Wir verschaffen unseren Klientinnen und Klienten Arbeit und Wohnung. Und wir begleiten, beraten und
betreuen sie auf ihrem Weg in ein selbstständiges Leben in Freiheit und sozialer Verantwortung.
Hier finden Sie unsere Projekte:
SPRUNGBRETT: ENDLICH WIEDER ARBEIT!
Wir unterstützen die berufliche Eingliederung, insbesondere von Haftentlassenen bei ihren Bemühungen, einer dauerhaften Erwerbstätigkeit nachzugehen. Dies verstehen wir als notwendige Chanceneröffnung zur sozialen Teilhabe und Resozialisierung.
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TROTZDEM: ENDLICH WIEDER EIN ZUHAUSE!
Im Wohnprojekt Trotzdem bieten wir obdachlosen Haftentlassenen im gesamten Hamburger
Stadtgebiet Wohnraum an. Nur zum Übergang – bis zur eigenen Wohnung. In dieser Phase
unterstützen wir Sie durch unsere Sozialpädagogen und Sie erfahren jegliche Unterstützung.
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UNSER ANGEBOT IM RAUM BERGEDORF/BILLSTEDT
Wir bieten ambulante Hilfen für Menschen mit besonderen sozialen Schwierigkeiten gem. §§ 67 SGB XII an:
durch individuelle Einzelfallhilfe, durch Straßensozialarbeit, durch Freizeitaktivitäten.
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KOOPERATIONEN MIT DEN HAMBURGER HAFTANSTALTEN
Integrationshilfen e.V. ist Kooperationspartner der Hamburger Justizbehörde bei der Durchführung verschiedener, vom Europäischen Sozialfonds (ESF) geförderter Projekte in den Justizvollzugsanstalten Hahnöfersand (Jugendliche), Hahnöfersand – Teilanstalt für Frauen und der JVA Billwerder.
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PAPAS BRIEFTAUBE - GESCHICHTEN ÜBERWINDEN MAUERN
Durch Inhaftierungen werden Elternteile aus ihrem Lebensalltag gerissen und müssen alle bisherigen sozialen und familiären Bindungen zunächst hinter sich lassen. Dies bedeutet nicht nur eine Belastung für die Inhaftierten, sondern auch für den/die Partner/in und vor allem für die Kinder.
Hier setzt das Projekt "Papas Brieftaube" an: Durch die Aufnahme der Stimme des Vaters soll die Beziehung zwischen Vater und Kind auch über Gefängnismauern hinweg erhalten, gestärkt, vielleicht auch erst neu aufgebaut werden. Dazu lesen die Väter Kindergeschichten vor, die dann außerhalb der JVA von den Mitarbeiterinnen des Projekts geschnitten und auf CD gebrannt werden. Im Rahmen eines Besuchs können die Väter diese CD dann den Kindern übergeben.
Das Projekt "Papas Brieftaube" wird seit September 2013 in der JVA Billwerder und seit Januar 2014 in der Untersuchungshaftanstalt Hamburg angeboten.
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STEP! - JUGENDLICHE TREFFEN HAFTENTLASSENE
Jugendliche haben häufig schon Erfahrungen mit Ausgrenzung, Mobbing, Gewalt und Kriminalität gemacht. Oft sind auch das Umfeld und die Lernsituation problematisch. Ein freies Leben in sozialer Verantwortung zu führen wird immer problematischer. Das neue präventive Jugendprojekt vom Verein Integrationshilfen kann neue Einsichten vermitteln: step! Step! steht für „einen Schritt machen“ – das ist auch der mutige Schritt, den Jugendliche durch ihre Teilnahme machen.
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ESF-PROJEKT "BEST" - BERUFLICHE EINGLIEDERUNG STRAFGEFANGENER
Das Gefangenenarbeitswesen der JVA Fuhlsbüttel und der Sozialtherapeutischen Anstalt Hamburg orientiert sich konsequent an den gesetzlichen Vorgaben der §§ 34, 35 und 38 HmbStVollzG. Der Schwerpunkt des Gesamtkonzeptes BEZ liegt demgemäß in den Bereichen der Berufsausbildung, beruflichen Weiterbildung bzw. Teilnahme an Aus- und Weiterbildenden Maßnahmen. Durch die Einführung modularer, mit der Handelskammer, der Handwerkskammer und dem TÜV Nord abgestimmter Qualifizierungsmaßnahmen, werden auch Gefangene* qualifiziert, die aufgrund ihrer kur- zen Haftzeit oder anderer fehlender Voraussetzungen keine Vollausbildung absolvieren können. Die schulischen Bil- dungsmaßnahmen sind auf die beruflichen Qualifizierungsbedarfe ausgerichtet und sind als Vorschaltmaßnahmen oder als berufsbegleitende Maßnahmen konzipiert.
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